Highscore

Buchcover Highscore

347 Seiten, kt.
EUR 9,95, sFr. 18,90
ISBN 978-3-89425-334-9
Originalausgabe
2. Auflage
Erscheinungsdatum: Mai 2007

Über das Buch

Wie bereits erwähnt, der Plot war schlagartig da, bisher kannte ich es eher nur, dass sich eine Geschichte langsam und behutsam entwickelt, sich an einer winzigen Idee, vielleicht an einem bestimmten Motiv oder einer raffinierten Tatausführung entwickelte. Diesmal kam es wie ein Keulenschlag, erstaunlicherweise an einem Ort, an dem man nicht mit so etwas inspirierendem rechnet. Bis heute bin ich dem widerlichen, distanzlosen, primitiven und erstaunlich hemmungslosen Paar am Nebentisch an einem bestimmten Abend im Adiamo Oberhausen unendlich dankbar. Das ein so unsägliches Verhalten ein derart positives Endergebnis hervorbringt ist sicher mehr als selten ...

In einem Swingerclub wird die Leiche einer Frau gefunden, getötet durch Gift. Die Ermittlungen von Katharina Thalbach und ihren Kollegen der Bochumer Kripo ergeben, dass die Tote nicht gerade der Typ Mensch war, in dem man einen Swingerclubbesucher vermutet. Doch ein Motiv für den Mord lässt sich nicht finden. Dann erhalten die Kripoleute einen Anruf aus Strausberg: Dort kam zur gleichen Zeit wie in Bochum eine Frau gewaltsam zu Tode, und zwar ebenfalls in einem bizarren Ambiente – in einem Leichenwagen. Und auch für diesen Mord lässt sich kein Motiv finden. Katharina und ihr ostdeutscher Kollege Rocco Daubitz tragen zusammen, was sie wissen. Ihnen erwächst ein furchtbarer Verdacht: Sind die Morde Teil eines Spiels, dessen Schwierigkeitsgrade sich von Stufe zu Stufe steigern? Dann stellt sich aber die Frage: Wie viele Level hat das Spiel und was steht am Ende?

So schnell nach der Veröffentlichung eines Buches hatte ich noch nie mit dem nächsten begonnen, trotzdem dauerte es zwei Jahre, bis Highscore in den Buchhandel kam. Einerseits geschuldet den umfangreichen Recherchen, die mich atemlos darüber werden ließen, welche Gefahren einem durchschnittlichen Internetuser auflauern können, ausspioniert und manipuliert zu werden. Andererseits, weil das Manuskript lang und länger wurde, ich immer ausführlicher am Text zu feilen begann, so dass der ursprünglich ins Auge gefasste Erscheinungstermin frühzeitig um ein Jahr nach hinten geschoben wurde. Aber ich finde, für das Buch hat es sich gelohnt. Und um es noch einmal deutlich klar zu stellen – am Ende des Buches wurden keine Seiten vergessen oder herausgerissen. Es endet wirklich so!


Pressestimmen

Herausgekommen ist eine Erzählung, deren Tempo sich kontinuierlich steigert - bis zum finalen Countdown
(WAZ)

Der Leser ist in vielfacher Hinsicht auf Spannungsfelder gelockt: Er nimmt Anteil am persönlichen Schicksal der Hauptperson und sinnt über dessen Ausgang nach; ebenso fesselt den Leser die ungewöhnliche Mordszenerie: Die Computerplattform. Anfangs wird einiges an Computerwissen eingefordert – aber nicht zu viel, so dass auch der ungeübte Leser sich zurechtfinden kann. Das Finale bei der Aufklärung der Morde ist anders, als von Pointner sonst erwartet. "Highscore" ist ein weiterer Krimi von Theo Pointner aus dem Grafit–Verlag, der nicht nur dem ausgewiesenen Computerspezialisten Freude machen wird.
(myFanbase)


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